Wir werden unseren Abflug so vorbereiten, als wenn das
Wetter durchgaengig fliegbar waere, werden aber am Flughafen versuchen, noch detaillierte Aussagen fuer die Strecke zu erhalten.
Da der uns bevorstehende Flug ueber 9 Stunden gehen wird, ist beim FRuehstuecken wieder etwas Zurueckhaltung angesagt.
Am Flughafen geht es direkt zum Zoll. Dort wird die General Declarationabgewickelt, die bei der Einreise auf den Philippinen vorgelegt werden muss.
Beim Flughafenbuero gibt man sich viel Muehe, Wetterprognosen bzw. Beobachtungen fuer unsere Strecke zu ermitteln. Leider ohne Erfolg.
Fuer die Ausreise muessen wir durch die Sicherheitskontrollen. Unser Gepaeck wird gescannt und wir werden ebenfalls untersucht.
Dann kommt die Passkontrolle. Mit Stempel im Pass wird unsere Ausreise bestaetigt.
Dann weiss man mit uns beiden nicht so recht weiter.
Unser Flugzeug ist auf dem Abstellplatz fuer die General Aviation, ein ganzes Stueck Weg vom Terminal entfernt.
So werden wir nach der Passkontrolle wieder in den
Aussenbereich des Terminals entlassen. Verwundert laufen wir ohne Begleitung an den Sicherheitskontrollen vorbei wieder in den oeffentlichen Bereich. Keiner kuemmert sich mehr um uns und wir sind wieder vor dem Terminal Mit dem Taxi geht es in kurzer Fahrt zum Abstellplatz. Gut, dass man uns und unser Gepaeck ueberprueft hat...Das beruhigt uns, wenn wir jetzt wieder im nicht Sicherheitsbereich unterwegs sine, also ganz norma in Australien herum spazieren.
Das Flugzeug wird getankt - nur gegen Bargeld. Markus macht sich auf den Weg und tauscht nochmals, um die benoetigte Menge
australischen Bargeldes zu haben.
IN einer Flugschule hilft man uns freundlicjh,
zusatzliche Wetterinformationen zu erhalten. Eigentlich haetten wir ein solches Ansinnen bereits 6 Stunden vor dem Flug an das QWetterbuero herantragen muessen.
Man hilft uns trotzdem - und so bleiebn wir heute erst mal in Darwin.
Zwischen Darwin und Cebu auf den Philippinen sitzt ein
ziemlich umfangreiches Gebiet mit einer Staerke von ca. 200 NM, in derm die eingebetteten TRopengewitter bis weit ueber die Hoehe von 40000 Fuss reichen. Ein Umfliegen kommt nicht in Frage, Das wuerde einen Umweg von mehr als 500 NM bedeuten. Typisches Monsunwetter.
So checken wir wieder im Hotel ein und freuen uns ueber einen entspannten Nachmittag, der ueberwiegend im Interrnet zugebracht wird.
Abends geht es an den Yachthafen zum Abendessen. Dort kommen wir mit einem Deutschen, der dort in einem Restaurant arbeitet, in Kontakt. ER hat sich
hier mit seiner Familie schon seit 11 Jahren niedergelassen und moechte offensichtlich auch nicht wieder weg.
Im Licht der Restaurants kann man im Wasser des Hafenbeckens jede Menge Fische sehen. Ausserhalb des Lichtes kann alles sein - zum Beispiel
Krokodile... Aber in letzter Zeit haben sie sich wohl nicht auffaellig benommen. Die Ausfaelle bei den Touristen tendieren in letzter Zeit gegen Null.
Morgen sollen wir um 08:00 Uhr wieder beim Wetter anrufen. Dann entscheidet sich das aktuelle Tagesprogramm.
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